Beim Federballspiel kämpfen zwei Spieler gegeneinander, jeder benutzt dabei einen Federballschläger. Der Federball wird, in der Luft hin und her gespielt und darf den Hallenboden nicht berühren.
Wettkampfsport:
Wenn Wettkämpfe ausgetragen werden, nennt man dies Badminton.
Schulung folgender Fähigkeiten
- Rhythmusfähigkeit
- Differenzierungsfähigkeit
- Reaktionsfähigkeit
- Arm-Fuß-Augenkoordination
Rhythmusfähigkeit
Der Trainingspartner gibt den Schlagrhythmus vor und sein gegenüber passt sich diesem an.
Wird der Schlagrhythmus erhöht oder verringert muss der Spieler seinen Bewegungsablauf anpassen.
Dabei können auch kurze Bälle und lange Bälle gespielt werden, ebenso kann die Ballflughöhe den Rhythmus bestimmen.
Differenzierungsfähigkeit
Die koordinative Fertigkeit besteht darin, den gespielten Federball zu berechnen. Folgende Faktoren, wie Ballkurve, Tempo und Platzierung bestimmen die Position des Balles.
Das geordnete Zusammenspiel mehrere Einzelbewegungen durch Nerven, Muskelgruppen und Körperteile ermöglichen einen geordneten Bewegungsablauf.
Übung:
Zwei Torwarte spielen sich den Federball zu, der Punktgewinn steht hierbei nicht im Vordergrund. Nach einigen Minuten sollte der Federball auf die linke oder rechte Körperseite des Gegenspielers gespielt werden, damit dieser nur mit schnellen Schritten den Ball noch erreichen kann. Es dürfen vielfältige Variationen gespielt werden, zum Beispiel, hohe Bälle, tiefe Bälle, schnelle Bälle, im Grunde können alle machbaren Zuspiele ausgetestet werden. Der Torwart muss versuchen den Federball mit schnellen Bewegungen seiner Beine und Arme zu erreichen und in der Luft zu halten.
Wenn kein Schläger vorhanden ist, kann auch mit der flachen Hand der Federball geschlagen werden.
Variationen:
- Schläger in der nicht Wurfhand
- Auf einem Bein stehen (Federbälle müssen in Nähe des Spielers gespielt werden)