Der Sinn des Aufwärmens
Es ist das Ziel den Körper auf die bevorstehende Belastung vorzubereiten und Verletzungen der Gelenke, Bänder, Knorpel, Sehnen und Muskel vorzubeugen. Bei dem Ausführen der Übungen steigt die Körpertemperatur um 2 °Celsius an und die Muskel werden dadurch mit mehr Sauerstoff versorgt. Durch das Erwärmen stellt sich der Sportler auch mental auf die kommenden sportlichen Aktivitäten ein. Sobald die Betriebstemperatur von (38,5 °Celsius – 39 °Celsius) erreicht ist, kann die sportliche Belastung gesteigert werden.
Merke
- Ein erwärmter Körper ist leistungsfähiger
- Verletzungsunanfälliger
Zeitpunkt
Jedes Training beginnt mit dem Aufwärmen der jungen Sportler, dafür sollte ausreichend Zeit vorhanden sein.
Erwärmung, Bausteine
Das allgemeine Aufwärmen sollte immer vor einem speziellen Erwärmen erfolgen.
Das sportartspezifische Erwärmungsprogramm setzt sich aus den folgenden vier Bausteinen zusammen. Spiele, Ganzkörperkräftigung, Koordinationsübungen, balltechnische Schulung.
Durch das spezielle Trainingsprogramm werden die benötigten Muskelgruppen und Körperpartien sportartspezifisch angesprochen.
Dehnübungen führen nur die Torwarte aus.
Dauer
Der Zeitaufwand sollte ca. 30 Minuten betragen.
Intensität
Das Aufwärmungsprogramm wird mit mittlerer Intensität durchgeführt.
Es muss nicht den Sportler ermüden.
Nach dem Aufwärmen
Nach dem Aufwärmprogramm sollte frühzeitig mit dem weiteren Training begonnen werden, da sich nach 5 bis 10 Minuten die Wirkung des Erwärmens verringert.