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Utensilien für Koordinationsübungen (Koordinationsleiter, Federbälle, Ringe)

Koordinationstraining

Für was brauche ich das?

Die schnelle und saubere Ausführung vielfältiger Bewegungsabläufe hintereinander erfordert ein sehr gutes Zusammenspiel von Gehirn, Nerven und Muskeln. Dieses Miteinander muss früh erlernt werden, denn gerade im Kindesalter zwischen 6-12 Jahren spricht das koordinative Training am besten an. Man spricht daher vom “Goldenen Alter”.

Wer gute koordinative Fähigkeiten besitzt, wird neue Bewegungen und komplexere Techniken schneller erlernen und umsetzen können.
Als Übungsleiter wurde ich einige Male von den Jugendlichen oder gar Trainern angesprochen, hier stellvertretend zwei Fragen.

Trainiert ihr für den Zirkus?

Ein anderer Trainer aus der Halle

Warum soll ich den Seilspringen, ich möchte doch Handball spielen?

Ein Feldspieler beim Koordinationstraining

Diese Fragen sind inzwischen ein alter Hut und jeder verantwortungsvolle Trainer, wird die koordinativen Übungen in jede seiner Trainingseinheiten mit einbauen.

Der richtige Schwierigkeitsgrad

Das Erlernen der einzelnen Übungen sollte nur wenige Minuten betragen, damit keine Langeweile bei den jungen Handballern aufkommt.
Bei der Auswahl der Übungen sollte auf das Alter und den Leistungsstand der Jugendlichen geachtet werden. Mit einfachen Elementen anfangen und dann den Schwierigkeitsgrad nach und nach erhöhen.

Sobald die Kinder mit der Ausführung überfordert sind, sollte sofort der Schwierigkeitsgrad reduziert werden, dabei ist auf die richtige Ausführung zu achten.
Bei der hohen Anzahl an Koordinationsübungen sollte es keinem Übungsleiter schwerfallen, sein Training abwechslungsreich zu gestalten, damit keine Langeweile aufkommt.

Regelmäßiges Üben bringt sehr schnell sichtbare Erfolge.